Tacheles! Jewish Diversity Film Series
English text below
Wir zeigen und diskutieren in dieser Reihe Filme, die diverse jüdische Geschichten erzählen und so einen Teil der Vielfalt jüdischer Realitäten und Themen abbilden. Immer wieder werden dabei Fragen rund um Bilder und Geschichten vom 'Jüdischen' aufgeworfen, verhandelt und ausdifferenziert. Dazu kooperieren wir mit verschiedenen Gruppen und Institutionen.
Präsentiert wird diese Film- und Diskussionsreihe vom 'hakOLnoa'-Team!
Das hebräische Wort 'hakolnoa' bedeutet übersetzt 'das Kino'. Dieses Wort ist zusammengesetzt aus den Wörtern 'hakol' und 'noa', die getrennt auch "Alles bewegt sich" und "Die Stimme bewegt sich" bedeuten - das heißt auch: Über bewegte Bilder und Gespräche wollen wir gemeinsam mit allen Kooperationspartner:innen und Gästen in die Filme eintauchen, statische Bilder reflektieren, aktuelle Themen diskutieren und neue Fragen und Denkanstöße anregen
In this series we show and discuss films that tell various Jewish stories and thus depict part of the diversity of Jewish realities and topics. Again and again, questions about images and narratives around 'Jewishness' are raised, negotiated and differentiated. To this end, we cooperate with various groups and institutions.
This film and discussion series is presented by the 'hakOLnoa' team!
The Hebrew word 'hakolnoa' means 'the cinema'. This word is composed of the words 'hakol' and 'noa', which separately also mean "everything is moving" and "the voice is moving" - this also means: Together with all cooperation partners and guests, we want to immerse ourselves in the films through moving images and discussions, reflect on static images, discuss current topics and set new questions and thoughts in motion!
Die Reihe wird gefördert von der Partnerschaften für Demokratie Oldenburg. Die PfD Oldenburg werden gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie Leben. Der Präventionsrat Oldenburg und das Amt für Zuwanderung und Integration sind die Träger der PfD.
Filme
Kosher essen, Traditionen oder ein gottgefälliges Leben sind der Sängerin Viv völlig egal. Ihre Karriere gerät ins Stocken und zwingt sie zurück ins Haus ihrer Familie. Nur widerwillig besucht sie einen Gottesdienst in der Synagoge, wird promt vom Rabbi für religiöse Feste als Sängerin eingespannt und rutscht in eine ganz neue Lebenssituation.
Supernova“ setzt sich aus dramatischen Augenzeugenberichten von Überlebenden und Ersthelfer*innen sowie aus Echtzeitaufnahmen zusammen, und bietet einen erschütternden und detaillierten Überblick über das von der Hamas verübte Massaker, das sich auf dem Nova-Musikfestival in Re'im ereignete.
Der Film spielt in der Zeit vor dem 7. Oktober 2023 und thematisiert den tiefen Wunsch eines Großteils der israelischen Bevölkerung nach Frieden und Versöhnung. Er erzählt von der Identitätskrise eines israelischen Soldaten, nach seiner Flucht aus dem Gazastreifen zurück zu seiner Freundin nach Tel Aviv.
Lang ist der Weg ist der erste und bis heute einzige jiddische Film, der in Deutschland produziert wurde und nach 1945 das Leben der Opfer der Shoa in den Mittelpunkt stellt. Ein Film, den es nur ganz selten im Kino zu sehen gibt.
In diesem warmherzigen und berührenden Spielfilmdebüt des Dokumentarfilmemachers Joshua Z. Weinsteins wird die Geschichte von Menashe - der entgegen der Konventionen seiner Gemeinschaft das alleinige Sorgerecht für seinen Sohn erkämpfen möchte - komplett auf Jiddisch erzählt. Filmgespräch mit dem Rabbiner Levi Israel Ufferfilge und dem hakOLnoa-Team im Anschluss.
21. Juni 1941: Der Filmemacher Mendele kehrt aus Kyjiw in sein galizisches Schtetl zurück, um eine private Sache zu klären. Weder er noch die Bewohner ahnen, dass sich der Beginn der Nazi-Invasion in 24 Stunden anbahnt.
Ein romantisches wie dramatisches Musical von und mit Barbra Streisand, das eine Kurzgeschichte des für die jiddischsprachige Literatur zentralen Autors Isaac Bashevis Singer verfilmt.Darin bricht Yentl, vor gesellschaftlichen und familiären Konventionen fliehend, aus ihrem Schtetl aus, um Talmud zu studieren.
Maja Harel liest jiddische Märchen und Geschichten auf Deutsch, während Groß und Klein die Illustrationen an der großen Kinoleinwand bestaunen können
Dokumentation, die die Geschichte des jüdischen Viertels (Mellah) in Marrakesch, einem der ältesten in Marokko, erzählt. Sie beleuchtet die reiche Vergangenheit, die besorgniserregende Gegenwart und die ungewisse Zukunft jüdischen Lebens dort.
Eigentlich lebt Larry Gopnik ein beschauliches Leben in einer kleinen jüdischen Gemeinde im Mittleren Westen der USA. Er ist ein liebender Ehemann, fürsorglicher Vater und erfolgreicher Professor. Aber irgendwie läuft plötzlich nichts mehr so wie gewohnt
Eintritt frei: "Der Brandanschlag auf unsere Oldenburger Synagoge ist zutiefst widerwärtig und schockierend. Statt uns einschüchtern zu lassen, zeigen wir lieber filmisch den Kurzfilm "Masel Tov Cocktail" (2021) und damit symbolisch unsere Widerständigkeit und Stärke.
Ein neuer Blick auf alte Bilder – wer war ich, wer ich bin? Die vier queeren Protagonist*innen aus Israel filmten sich früher anhand von DV-Homevideos selbst und werden nun mit ihren früheren Ichs konfrontiert.
Eine packende Coming-of-Age-Liebesgeschichte, die vor dem Hintergrund der politischen Unruhen und der Diskriminierung von Juden im Warschau der 1960er Jahre spielt
Ein Film voller Poesie, Gefühl und menschlicher Haltung mit einer hervorragenden schauspielerischen Leistung von. DEFA-Regisseur Konrad Wolf schuf mit diesem auch visuell faszinierenden Drama einen der beeindruckendsten Filme des DDR-Kinos
Nitzan, Ido und Frisch machen die in Israel obligatorische Klassenfahrt nach Polen, um Shoah-Gedenkstätten zu besichtigen. Eine Reise voller widersprüchlicher Emotionen: Betroffenheit, Abenteuerlust, Gemeinschaftsgefühl, Unsicherheit und Liebesdrama.
Als Hommage an den von Hamas-Terroristen ermordeten israelischen Filmemacher Yahav Winner, zeigen wir seinen mehrfach preisgekrönten Kurzfilm „The Boy“ sowie zwei weitere Kurzfilme über den Alltag in Israel. Eintritt gegen Spende. Alle Spenden gehen direkt an Yahav Winners Familie.
Wie wird man mit 20 noch richtig erwachsen? Benji und Joshua sind ein lebhaftes italienisch-jüdisches Zwillingspaar und müssen nach dem Ende der Schulzeit lernen, mit ihrer unbändigen Energie und geistiger Beeinträchtigung ein Leben aufzubauen, auch unabhängig voneinander. Präsentiert von HakOLnoa in der Filmreihe "Tacheles! Jewish Diversity Film Series"
Daud, the 11-year-old son of an imam at a Brooklyn mosque, befriends a group of Jewish boys who mistake him for a classmate
Eine munter sprudelnde Familienkomödie von Zach Braff mit unkoventioneller Frische. Der Film ist Teil der Reihe "Tacheles" Jewish Diversity Film Series". Mit jüdischem & ukrainischem Essen ab 21:00 Uhr. Filmstart um 21:45 Uhr.
Rochel, an orthodox Jew, and Nasira, a Muslim, both start jobs at a New York state school. Both are also looking for a man through the process of an arranged marriage. The film tells the story of two young women who realize how much they have in common.
Der Amerikaner Jonathan sammelt Familienstücke aller Art. Eines Tages entdeckt er das Foto einer Frau, die während des Zweiten Weltkriegs seinem jüdischen Großvater in der Ukraine das Leben gerettet hat. Er will die Unbekannte ausfindig machen und mehr über sie herausfinden. So beginnt eine Reise durch die Ukraine
Steven Spielbergs Film DIE FABELMANS ist ein zutiefst persönliches Porträt einer amerikanischen Kindheit und zugleich eine cineastische Hommage an die (Familien-) Beziehungen, die das Leben und die Karriere des Filmemachers geprägt haben
Familienfilm mit anschließendem Kinderquiz mit Preisen UND Hummus und Falafel!
Carrie Lowstein and Hannah Rosen are best friends and have been inseparable since they can remember. At the funeral for their friend who committed suicide, a kissing exercise turns Carries’ life upside down