Queer Monday
- präsentiert vom Medienbüro Oldenburg
Um weiterhin regelmäßig einen queeren Film im Cine k anbieten zu können, hat das Medienbüro Oldenburg den Push Up Club ins Leben gerufen. Durch die zahlreiche Unterstützung von Spender:innen und Pusher:innen können wir nun monatlich einen queeren Film zu zeigen. Wir haben den Anspruch, queere Vielfalt darzustellen und möglichst im Wechsel schwule, lesbische, bisexuelle, trans, inter, asexuelle und queere Themen anzubieten, je nachdem was die Filmlandschaft so hergibt.
Filme
Mit Witz, überwältigendem Working-Class-Charme und ganz viel Zuneigung für die Figuren erzählt Janis Pugh in ihrem Musical „Chuck Chuck Baby“ eine Geschichte über Liebe, weibliche Selbstermächtigung und die Kraft der Gemeinschaft.
Magnus Gerttens berührender Dokumentarflm erzählt anhand von Nellys Tagebuch und Fotos, Liebesbriefen und Filmrollen eine bemerkenswerte Geschichte über den Horror des Krieges, gut gehütete Familiengeheimnisse und die Liebe gegen alle Widerstände.
Harvey Rabbits zügelloser Fantasy-Film über die Angst vor einem queeren Planeten ist ein rauschendes Fest für Fans von Trash und Camp. Selten war der Weg zur Selbstakzeptanz so "hilariously queer" wie in CAPTAIN FAGGOTRON SAVES THE UNIVERSE!
Ein Dokumentarfilmprojekt über Berlin als selbstgewähltes Exil für queere Menschen, das auch die Wandlung Berlins in den letzten Jahrzehnten skizziert.
Oh the joys of queer life! Wir präsentieren euch eine queere Minicomedyserie aus New York. Soviel sei schonmal gesagt: Wir begleiten vier queere Freund*innen durch ihren Alltag. Freut euch auf queeres Feelgood-Kino in englischer Sprache mit englischen Untertiteln
Ein neuer Blick auf alte Bilder – wer war ich, wer ich bin? Die vier queeren Protagonist*innen aus Israel filmten sich früher anhand von DV-Homevideos selbst und werden nun mit ihren früheren Ichs konfrontiert.
Ein romantisches Drama, das die Themen Nähe und Intimität in einer Beziehung erforscht, die Stereotypen und einfachen, konventionellen Definitionen des Paares trotzt
Dieser halbautobiografische Film lädt uns ein, die intimen Details einer polyamoren Beziehung zu erkunden und geht intimen und hochemotionalen Fragen auf den Grund
Wenn die Sportgeschichte von den Sieger*innen geschrieben wird, wo bleiben dann diejenigen, die nie Teil des Spiels sein durften? Ein Kollektiv queerer Athlet*innen schafft eine radikale poetische Utopie fernab der starren Geschlechterregeln im Leistungssport
Die Doku gewährt intime Einblicke in die queer-feministische Pornoszene und begleitet ein junges Schweizer Frauenkollektiv, das Pornos jenseits des Mainstreams produziert, die wahrhaftig Lust machen!
Im Rahmen des Bundeskongress "and action! Kino der Intervention" vom Bundesverband Kommunale Filmarbeit e.V. zeigt das Team des Queer Mondays eine ca. 50-minütige queere Kurzfilmrolle und stellt daran examplarisch seine Arbeit vor.
Ein filmischer Brief an Virginia Woolf und eine Fortsetzung der Reise, die sie vor knapp 100 Jahren mit ihrem wegweisenden Roman "Orlando" begonnen hat. Paul B. Preciado zeigt seine eigene Verwandlung nach und lässt 25 andere trans und nicht-binäre Menschen als Orlando zu Wort kommen. Spezialpreis auf der Berlinale 2023!
Eine Erzählung von der ersten Liebe und Selbstwerdung eines jungen schwulen Mannes inmitten einer rauen, aber atemberaubend schönen Landschaft. Ein leidenschaftlicher Film, der Mut und Hoffnung macht.
Marley Morrisons herrlich skurrile Coming-of-Age-Komödie wurde beim Filmfestival in Glasgow mit dem Publikumspreis ausgezeichnet und von der Presse als einer der besten britischen Filme des Jahres gefeiert. Ein echtes Feel-Good-Movie!
Endlich mal Storytime ohne heteronormatives Storytelling: Das Queer Monday und das Femref Team präsentieren euch Kinderbilderbücher, die queere Lebensrealitäten abbilden und queere Vielfalt feiern. Eintritt frei!
Vier intergeschlechtliche Menschen erzählen von ihren Erfahrungen, Gedanken und Gefühlen. Im Anschluss freuen wir uns auf ein Gespräch mit Vertreter*innen von Intergeschlechtliche Menschen Landesverband Niedersachsen e.V.
Die warmherzige Doku begleitet vier junge trans* Freund*innen über zwei Jahre: Sie teilen Wut und Euphorie miteinander, erinnern sich und bauen ihre Zukunft. Produziert u.a. von Elliot Page.
Bittersüßer & humorvoller Coming-of-Age-Film: Joanna muss für einige Tage auf ihre ADHS-Medikamente verzichten. Ihr Kopf fährt Achterfahrt. Mitten im Chaos lernt sie Audrey kennen...
Nach dem Tod ihres Vaters bekommt Uli von der Mutter seine „geheime“ Kiste als Erbe ausgehändigt. Der Inhalt – hochhackige Schuhe, künstliche Fingernägel, Schminke und eine Echthaarperücke – verändert ihren Blick auf den Vater, ihre Familie und die Gesellschaft, in der sie aufwuchs.
BROS ist einen Meilenstein für Hollywood: die herrlich komische Geschichte über die Suche nach „wahrer Liebe“ im 21. Jahrhundert ist die erste RomCom eines großen Studios über eine schwule Beziehung, deren Hauptrollen rein mit LGBTQ+ Darsteller*innen besetzt sind.
Freier Eintritt! Mit Getränkeempfang ab 19.30 Uhr! Auf Basis persönlichen Erfahrungen des Regisseurs Robin Campillo zeigt „120 BPM“ die kontroversen Debatten und spektakulären Aktionen von ACT UP – und setzt damit dem europäischen Aids-Aktivismus ein längst überfälliges filmisches Denkmal.
Queer Monday goes Halloween: Freut euch auf einen queer-feministischen Halloween-Überraschungsfilm. Der Gruselfaktor: Niedrig. Der Communityfaktor: Hoch. Zur Feier des Tages reichen wir blutige Shots (mit und ohne Alkohol). Eintritt: 5 Euro
Auf Basis der Aufzeichnungen, die im Herbst 2021 zu Patricia Highsmiths 100. Geburtstag zum ersten Mal veröffentlicht wurden, erzählt Regisseurin Eva Vitija von Highsmiths Lieben und Leidenschaften.
Arantxa Echevarría zeigt in „Carmen & Lola“, wie sich zwei junge Frauen aus der Roma-Community in Madrid ineinander verlieben – und dadurch sowohl innere als auch äußere Kämpfe bewältigen
Freier Eintritt! Doku über Miss Major Griffin-Gracy - eine Veteranin der Stonewall Aufstände, eine Gefängnisüberlebende, eine ehemalige Sexarbeiterin und Schwarze transgender Aktivistin, die in ihrer Community einfach nur „Mama“ genannt wird.
In „Tove“ erzählt Regisseurin Zaida Bergroth vom aufregenden Leben der wohl bekanntesten Autorin und Zeichnerin Finnlands, Tove Jansson (1914-2001). Der Film zeigt ihre Suche nach Identität, künstlerischer Freiheit und sexueller Selbstbestimmung, der vom mythischen Geist der Mumins und ihrer fabelhaften Abenteuerwelt durchweht wird.
"Women* What we are fighting for" handelt von lesbischen Frauen, die für Frauen- und LGBTQ+-Rechte weltweit kämpfen. Der Eintritt ist kostenlos.
Russell sehnt sich nach einem Neustart, weil sein Freund ihn partout nicht bei seiner neuen Leidenschaft – dem Drag – unterstützt. Er flüchtet zu seiner Großmutter Margarete aufs Land. Hier wird ihm schnell klar, dass seine Oma immer weniger selbst für sich sorgen kann. Diese aber weigert sich strikt, ins Altenheim zu gehen.
Die Autoren und Regisseure Rob Epstein und Jeffrey Friedman, die bereits mit preisgekrönten Dokumentarfilmen wie „The Celluloid Closet“ Furore machten, zeichnen mit ihrem Film „Paragraph 175“ das Schicksal der Homosexuellen im Dritten Reich nach – einer lange Zeit vergessenen Opfergruppe.
Lesbische Weihnachtskomödie mit Kristen Stewart und Daniel Levy von Regisseurin Clea DuVall (But I’m a Cheerleader)
Erika und Tine sind beide 81 und seit über 40 Jahren ein Paar. Zusammen leben und arbeiten sie auf dem Kunsthof Lietzen in Brandenburg – und blicken auf ein bewegtes Stück gemeinsame Geschichte zurück.
Der schwedische Regisseur David Färdmar erzählt einfühlsam und authentisch von den Scherben einer zerbrochenen Beziehung und der leisen Hoffnung auf einen Neuanfang.
In „Glück“ folgt Henrika Kull in authentischen, kraftvollen Bildern ihren beiden Hauptfiguren, die sich erst umschleichen, dann umtanzen, bald nicht mehr ohne einander können, aber auch nicht wirklich miteinander.
Eintritt frei!
Monika Treuts Dokumentarfilm „Gendernauts“ (1999) setzte der Transszene aus San Francisco Ende der neunziger Jahre ein filmisches Denkmal.
Die trans Teenagerin, verkörpert von Bloggerin Anne Celestino Mota wirft selbstbewusst und charismatisch mit ihrer schillernden Persönlichkeit die neuen Mitschüler*innen und Lehrer*innen aus den katholisch gefurchten Bahnen.