Kino in Bewegung
In unserer "Kino in Bewegung"-Reihe zeigen wir Filme zu verschiedensten gesellschaftskritischen Themen, wie z.B. sozialer Ungerechtigkeit, Umwelt und Klimagerechtigkeit, Antirassismus und vielem mehr.
Filme
Fünf Aktivist*innen aus der antifaschistischen Bewegung der 90er und 00er Jahren sprechen zum ersten Mal öffentlich über ihre Aktivitäten. Die Interviews verschmelzen mit zahlreichen recherchierten Archivschätzen zu einem intensiven Kinodokumentarfilm.
Die deutsche Besatzung in Griechenland dauerte von 1941 bis 1944. In dieser Zeit wurden auch in Nordgriechenland furchtbare Verbrechen an der Zivilbevölkerung begangen. Der Film zeigt u.a. Zeitzeug*innen-Interviews, die von zwei griechischen und zwei deutschen Schüler*innen geführt wurden.
Die Initiative "Wald Wasser Wiesen RETTEN" setzt sich für einen Stopp der Fliegerhorst-Straße ein und fordert den Schutz von Artenvielfalt sowie eine Verkehrswende. Nach Kurzfilmen der "jungen klima-werkstatt" laden sie zum Gespräch ein.
Die Doku begleitet die Kampagne "VW steht nicht mehr für Volkswagen, sondern für VerkehrsWende" und beleuchtet die Wirksamkeit direkter Aktionen auf das gesellschaftliche Bewusstsein. Im Anschluss: Gespräch mit Aktivist Tobi Rosswog.
An der grünen Grenze zwischen Belarus und Polen, an der Geflüchte von den Grenzschützern beider Länder im streng abgeschirmten Sperrgebiet hin und her getrieben werden, entfaltet sich ein vielstimmiges Drama zwischen Hoffnung und Verzweiflung, Zynismus und Menschlichkeit.
2021 übernehmen die Arbeiter*innen der früheren Autofabrik in Campi Bisenzio die Verwaltung. Es entsteht eine nachhaltige und gemeinwohllorientierte Fabrik. Mit Vortrag und Gespräch zu den derzeitigen Entwicklungen und der geplanten Genossenschaftsgründung.
Ein einfühlsames Porträt einer jungen globalen Bewegung, das Kraft gibt und zeigt, dass Veränderung nicht nur unerlässlich, sondern auch möglich ist.
Die Doku besucht Klimaretter*innen im Sudan, in Indonesien und Europa, deren Erfindergeist Winddrachen steigen, Gebäude abkühlen, Länder durch Ökostrom-Trassen verbinden oder Kohlendioxid aus der Atmosphäre saugen lässt.
Quer über den afrikanischen Kontinent wird ein 8.000 Kilometer langer Gürtel aus Bäumen gepflanzt, der die Ausbreitung der Wüste aufhalten und Millionen von Menschen Nahrung, Arbeitsplätze und eine Zukunft bringen soll. Im Anschluss Diskussion mit Chioma Ndukwe.
Doku über fünf in Berlin lebende Frauen und feministischen Aktivismus. Kooperation zum 8. März mit dem Feministischen Forum. Eintritt frei!
Film der Filmkommune Rojava über die Befreiung von Kobanê. Im Anschluss Filmgespräch mit Co-Produzent & Krisenkomitee Kurdistan Oldenburg. Eintritt frei - wir sammeln für die Opfer des Erdbebens.
Dokumentarfilm über die Proteste im Jahr 2020 gegen die Rodung des Dannenröder Forstes für den geplanten Autobahnausbau
Am Sa, 28.1. ab 18 Uhr in der Haarenstraße 39 mit anschließender Podiumsdiskussion. Brachflächen, Leerstand, Anonymität, Stillstand – nicht alle zwischen Dortmund und Duisburg wollen sich damit abfinden. Im Gegenteil. Immer mehr Menschen entdecken Möglichkeiten und greifen in den städtischen Alltag ein.
Der Film lässt die Lebensstationen von Elif Ana, eine hochangesehne kurdisch-alevitische Geistliche, noch einmal Revue passieren. Ihre ethische Haltung beruht auf den leidvollen Erfahrungen, die ihr Leben und das Leben vieler Kurden geprägt haben.
Umwelttag "Klima- und Ernährungswende" ab 15 Uhr mit Musik, Aktionen, Vorträgen und Film "Butenland" (ca. 22 Uhr). Der ehemalige Milchbauer Jan Gerdes und die Tierschutzaktivistin Karin Mück haben mit ihrem Projekt Hof Butenland einen Ort geschaffen, an dem es keine Nutztiere mehr gibt
Mit anschließendem Live-Filmgespräch u.a. mit Regisseur Franz Böhm. Drei Länder, drei Konflikte, drei Frauen und ein ziemlich ähnliches Schicksal: Tränengas, Wasserwerfer und tödliche Dürre, Regierungen, die nicht zuhören wollen und eine junge Generation, die zurecht wütend ist.
Mit Regiegespräch! Ever Slow Green erzählt die Geschichte von Aurovilles 50 Jahre jungem Wald in Süd-Indien anhand einiger der unterschiedlichen Charaktere, die ihr Leben der Verwirklichung dieses Waldes gewidmet haben.
Das Gemüse kommt aus dem Garten hinterm Haus, der Fisch kommt aus der Dose und das Geld fürs Brot aus der Fabrik. Dieses Geldes wegen kamen sie her. Frauen aus der Türkei, Frauen aus Mecklenburg – gemeinsam stehen sie am Fließband einer Lübecker Fischfabrik.
Doku über die die NGO „Breaking the Silence”, bestehend aus ehemaligen israelischen Soldat*innen, die auf den militärischen Alltag und den Umgang mit der Bevölkerung in den besetzten Gebieten aufmerksam machen wollen. Anschließendes Gespräch mit Regisseurin und einem Aktivisten.
"Women* What we are fighting for" handelt von lesbischen Frauen, die für Frauen- und LGBTQ+-Rechte weltweit kämpfen. Der Eintritt ist kostenlos.
Mit gratis Naturbier aus dem Bayerischen Wald am 21.3! Beeindruckende Dokumentation über den Nationalpark Bayerischer Wald - die Philosophie: „Natur Natur sein lassen“.
"Maidan" hält einen Bürgeraufstand fest, der sich in Kiew im Winter 2013/14 ereignet hat. Der Film folgt der Entwicklung der Revolution: von friedlichen Kundgebungen von einer halben Million Menschen am Maidan-Platz bis zu den blutigen Straßenschlachten zwischen den Aufständischen und der Bereitschaftspolizei.
Zum Internationalen Frauentag am 8. März mit Kulinarischem Event!
Ein vielfach prämierter und kraftvoller Film aus dem Kosovo über Emanzipation - inspiriert von einer wahren Geschichte.
Seit den ersten indigenen Dokumentarfilmen in den 1960er Jahren bis zur Gegenwart fungieren Kurzfilme als vitales Hilfsmittel, indigene Perspektiven und Realitäten zu vermitteln. So auch in der von Jason Ryle getroffenen Auswahl von acht Kurzfilmen indigener Filmemacher:innen.
THE OTHER SIDE OF THE RIVER schildert den entschlossenen, revolutionären Weg von Hala und beleuchtet gleichzeitig eine andere, parallele Lebenserfahrung: die eigenen Reflexionen der Regisseurin über das Dasein als Feministin und kulturelle Außenseiterin in einer Situation, in der der Begriff „militanter Feminismus“ durchaus wörtlich verstanden werden könnte.
Veranstaltet von Sea Eye Bremen und der Seebrücke Oldenburg. Über 15 Monate hat die Produktionsfirma Boxfish das Seenotrettungsschiff ALAN KURDI des Vereins „Sea-Eye“ während fünf Missionen auf dem Mittelmeer begleitet.
Freier Eintritt. Mit anschließender Diskussion mit Students for Future. Kathrin Pitterling begleitete einzelne Aktivist:innen der Klimabewegung in den zwei entscheidenden Jahren.
Regulärer Eintritt 10€, ermäßigt 4€! Mit Regiegespräch!
Regulärer Eintritt 10€, ermäßigt 4€! Wenige Themen bewegen aktuell so viele Menschen so sehr wie die steigenden Mietpreise, Verdrängung aus Innenstädten, Mietwucher. In „Push – Für das Grundrecht auf Wohnen“ greift der schwedische Regisseur Fredrik Gertten viele Facetten des Themas auf.
HOMO COMMUNIS – WIR FÜR ALLE begleitet Menschen, die sich gemeinsam für einen gesellschaftlichen Wandel stark machen, ziviler Ungehorsam nicht ausgeschlossen. Sie leben ihre Vision von Kooperation und Teilen.
Regisseurin Byambasuren Davaa (DIE GESCHICHTE VOM WEINENDEN KAMEL) feiert mit DIE ADERN DER WELT ihr Spielfilmdebüt, einer berührenden, generationenübergreifenden und bildgewaltigen Familiengeschichte.
Freier Eintritt und mit anschließender Diskussion! Im Rahmen der Fairen Woche 2021 zeigen wir zusammen mit dem Aktionsbündnis "Oldenburg handelt fair" den Film "Make the world a better place".
FÄLLT LEIDER AUFGRUND EINES TECHNISCHEN DEFEKTS AUS!
Mit ihrem bewegenden Film erschuf Slater Jewell-Kemker eine sehr persönliche Langzeitbeobachtung des weltweiten Youth Climate Movements, weckt ein Gefühl von globaler Zusammengehörigkeit und regt zu persönlichem Engagement an.
Über zwei Jahrzehnte nach „Gendernauts“ kehrt Monika Treut nach Kalifornien in die damalige Außenseitermetropole San Francisco zurück, um die Protagonist*innen ihres bahnbrechenden queeren Filmklassikers wiederzutreffen.
Eintritt frei!
Monika Treuts Dokumentarfilm „Gendernauts“ (1999) setzte der Transszene aus San Francisco Ende der neunziger Jahre ein filmisches Denkmal.
Spendenabend für die Seebrücke! In “La Pirogue” erzählt der Filmemacher Moussa Touré die Geschichte von dreißig Westafrikaner:innen, die sich in einer Piroge, einem traditionellen Fischerboot, auf den Weg nach Spanien machen.