Interventionen gegen Rassismus in Europa
Die Veranstaltungsreihe beschäftigt sich mit filmischen Repräsentationen von individuellem und kollektivem Handeln gegen Rassismus in Alltag und Institutionen. Dies geschieht in zweifacher Hinsicht: Zum einen wird danach gefragt, inwieweit die Filme auf gesellschaftliche Rassismen verweisen und antirassistische Interventionen vorstellen, zum anderen steht im Mittelpunkt der Diskussion, inwiefern Filme selbst als Interventionen in gegenwärtige rassistische Praxen verstanden werden können. Im Mittelpunkt dieser Filmreihe stehen die Diskriminierungserfahrungen von Flüchtlingen und schwarzen Menschen in europäischen Ländern. Darüber hinaus wird thematisiert, welche Formen antirassistischer Arbeit in gegenwärtigen politisch-gesellschaftlichen Konstellationen auszumachen sind und in welcher Weise es damit gelingen kann, Gegenpositionen zu rassistischen Diskursen und Handlungsmustern im politischen Raum sichtbar und wirkungsmächtig zu machen.
In Kooperation mit Medienbüro Oldenburg e.V., Center for Migration, Education and Cultural Studies und dem Zentrum für Frauen- und Geschlechterforschung, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg sowie der Evangelische Akademie Oldenburg
**Unterstützt von der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg der Koordinierungsstelle
gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit und der
Koordinierungsstelle Migration und Teilhabe**
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Mittwoch, 29. November 2017
Strolling – flâner – wandelen -
Mittwoch, 22. November 2017
Welcome – Grenze der Hoffnung -
Mittwoch, 15. November 2017
Gestrandet -
Mittwoch, 8. November 2017
Die andere Seite der Hoffnung -
Mittwoch, 1. November 2017
Einführung in die Filmreihe mit Filmbeispielen