Über den Film
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Los Angeles 2008. Unter der Kontrolle der allmächtigen amerikanischen Sicherheitsbehörde US-Ident gerät die Millionenstadt in nur drei Tagen an den Rand des gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und ökologischen Zusammenbruchs. Mit „Southland Tales“ entlädt der Donnie-Darko-Regisseur Richard Kelly über das Publikum ein chaotisches Apokalypse-Szenario, das mit aller Gewalt versucht, die Grenzen des filmischen Erzählens zu sprengen. Terror, Gedächtnisverlust, Esoterik, Zukunftsvisionen und pubertär anmutende Obszönitäten sind zu einem Streifen verquickt, der nach dem Label "Mindfuck-Kino" geradezu verlangt.
Ob die Kritik, die ihn mehrheitlich zerriss, recht hatte mit dem Vorwurf der Sinnlosigkeit, oder ob „Southland Tales“ gerade in seiner Verworrenheit doch etwas trifft, womöglich sogar an Aktualität gewonnen hat, kann gerne im Anschluss an die Vorführung diskutiert werden.
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Laufzeit: seit dem 17. August 2021
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