Hausnummer Null

Über den Film
Als die Regisseurin Lilith Kugler zum Filmstudium nach Berlin kommt, ist der obdachlose Chris der Erste, der sie willkommen heißt. Chris lebt gemeinsam mit seinem Kumpel Alex an einer S-Bahn Station im Zentrum der Hauptstadt, umsorgt von der gesamten Nachbarschaft. Doch er ist suchtkrank und schafft es nicht, sich aus dem Teufelskreis zu befreien. Als es ihm schlechter und schlechter geht und er nur knapp dem Tod entkommt, beschließt er, dass er weg muss von der Straße und weg vom Heroin. Aber wohin? Wie kann ein junger Mann in unserer Gesellschaft seinen Platz finden, obwohl er seit Kindesalter nie irgendwo hingepasst hat – oder passen wollte?
Der Kinofilm „Hausnummer Null“ ist Teil der Veranstaltungsreihe des Projektes „Wohnungslosigkeit als Freiheitsberaubung?“ im Wissenschaftsjahr 2024.
Die Projektkoordninator*innen laden im Anschluss der Filmvorführung alle interessierten Bürger*innen herzlich zur gemeinsamen philosophischen Diskussion zum Thema „Freiheit“ ein.
Was bedeutet Freiheit für dich? Was bedeutet Freiheit/ Freiheitsentzug im Kontext von Wohnungs- und Obdachlosigkeit? Kann Wohnungslosigkeit als Freiheitsberaubung betrachtet werden? Im Wissenschaftsjahr 2024, das unter dem Thema „Freiheit“ steht, möchten wir diesen Fragen nachgehen.
Eine weitere Veranstaltungsreihe mit Vorträgen und Lesungen zum Thema Wohnungs- und Obdachlosigkeit findet am 11.09. und 16.09.24 im Forum St. Peter in Oldenburg statt.
Weitere Informationen zum Projekt sowie dem Programmplan für die Veranstaltungsreihe findet ihr unter: https://www.hochschulwettbewerb.net/2024/wofrei/"
Tickets
Laufzeit: seit dem 24. September 2024
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