Der Rhein fließt ins Mittelmeer

Über den Film
Als Sohn eines Holocaust-Überlebenden und als Mensch, der sich entschied, nach Deutschland zu emigrieren, sucht Regisseur Offer Avnon nach den kognitiven Auswirkungen des Holocausts und dem möglichen Einfluss auf seine Wahrnehmung in unserer Gesellschaft. Zehn Jahre lebte der Filmemacher in Deutschland, ehe er wieder in seine Heimat nach Haifa zurückkehrte. Er lässt in der Dokumentation seine Zeit zwischen Rhein und Neiße Revue passieren. Dies hat auch seinen Blick auf seine eigene Heimat verändert. Entstanden ist dabei eine Montage von Gesprächen, Landschaften und Gegenständen. Die Interview-Sequenzen stellen einen inhaltlichen Rahmen für die Bilderwelten dar, die eine gewisse Autonomie entwickeln.
Im Anschluss an die Filmvorführung findet ein Gespräch mit Regisseur Offer Avnon und dem HakOLnoa-Team statt.
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Laufzeit: seit dem 26. Mai 2025
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