Erinnerungsgang

Filmprogramm zum Erinnerungsgang

Begleitend zum Oldenburger Erinnerungsgang (9./10- November) bieten wir vom 28.10 bis 03.12 ein Filmprogramm mit medienpädagogischer Begleitung an.

Die Auswahl der Filme haben wir in zwei unterschiedliche Altersgruppen unterteilt: 13 bis 16 Jahre und ab 16 Jahren.


Fokus 2021: Jüdisches Leben in der Gegenwart & jüdische Figuren im Film

Die Filmreihe zum diesjährigen Erinnerungsgang setzt unter anderem einen Fokus auf die Betrachtung und Auseinandersetzung mit jüdischem Leben in Deutschland in der Gegenwart ohne natürlich die Vergangenheit außen vor zu lassen. Wie sichtbar ist jüdisches Leben in der deutschen Öffentlichkeit, wo findet es statt und warum braucht es wie erst kürzlich grausam erfahrbar weiterhin einen Schutz jüdischer Menschen?
Als einen weiteren Punkt fragen wir uns wie jüdische Figuren im Film dargestellt werden. Was gibt es hier für wiederkehrende Motive und eingefahrene Spuren, wie geht es weniger einengend, wo können wir etwas von der Vielseitigkeit und Komplexität jüdischen Seins finden?

Zum Programm

Im Programm sind sieben Filme, wenn gewünscht können auch noch Kurzfilme hinzugebucht werden.

13-16 Jahre

  • Die Unsichtbaren
  • Lauf Junge lauf

ab 16 Jahren

  • Masel Tov-Cocktail & Friday Night Jews
  • Endlich Tacheles
  • Anderswo
  • Lebenszeichen - Jüdischsein in Berlin
  • Die rote Kapelle
komplettes Programm als pdf
Email schreiben_ Credits Cytonn Photography

Filme buchen

Die Filme sind vom 28.10. bis zum 03.12 buchbar.

Kosten pro Schüler:in = 4 Euro, freier Eintritt für Begleitpersonen

Bitte sende uns eine Mail mit folgenden Infos an filmvermittlung@cine-k.de
(Ansprechperson: Hanna Döring)

In der Mail sollten folgende Infos auftauchen:
•Datum & Uhrzeit
•Anzahl Schüler:innen plus Lehrperson(en)
•Gewählter Filmblock (A, B oder 1, 2, 3, 4 oder 5)

per Mail anmelden

Di, 16. November um 18:00 Uhr

WINTERREISE mit Gast Martin Goldsmith

Martin Goldsmith ist mit WINTERREISE zu Gast!
Im Film geht er dem Leben seiner jüdischen Eltern in Oldenburg im Nationalsozialismus und später in den USA nach.
Entstanden ist ein dichter Film, der Archivaufnahmen, fiktionale Elemente und Musik gekonnt einsetzt.
Martin Goldsmiths Vater wird gespielt von Bruno Ganz.

Wir freuen uns auf ein spannendes Gespräch!

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