Kurdisches Festival Oldenburg
Vom 16. bis 19. Januar 2025 laden wir herzlich zum Festival „Berxwedan Jiyan e – Widerstand heißt Leben – Widerstand verbindet“ ein. Im Fokus stehen aktuelle und gesellschaftlich relevante Themen: rassistische und islamistische Strukturen innerhalb migrantischer Communities in Deutschland und Europa, das Gedenken an den zehnten Jahrestag des Genozids an den Jesid*innen sowie die Sichtbarmachung von der queeren & LGBTQIA+ Community. Diese Themen werden durch Filme, Lesungen, Musik und Tanz thematisiert.
Vor dem Hintergrund des anhaltenden Krieges in Nord- und Ostsyrien und der dortigen humanitären Katastrophe möchten wir außerdem Spenden für Heyva Sor a Kurdistanê e.V. sammeln und für den Minifonds von Pena.ger, der bundesweiten Online-Beratungsstelle für Geflüchtete. Diese unterstützt Menschen, insbesondere im Zuge der restriktiven Kürzungen in der Migrationsberatung, bei Kosten für bspw. Anwält*innen im Rahmen von Erstkontakt und Erstgesprächen.
Ein herzliches Dankeschön für die großzügige finanzielle Unterstützung an:
die Amadeu Antonio Stiftung (@amadeuantoniofoundation), das Amt für Zuwanderung und Integration Oldenburg (beantragt), das Autonome Feministische Referat Oldenburg (@femref_ol) sowie die Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften Oldenburg (@kooperationsstelle_oldenburg).
Organisiert:
Cine k und United against Racisim
Filme & Highlights
Der Dokumentarfilm lässt vier Geschwisterpaare jesidischer Herkunft, die nach dem Völkermord in Irak ihre Zuflucht in Deutschland gesucht haben, ihre Geschichte erzählen. Aktivistin und Dokumentarfilmerin Düzen Tekkal von HÁWAR.help begleitet die Protagonist*innen gemeinsam mit Co-Regisseur David Körzdörfer durch ihr Leben in Deutschland und im Irak.
Der Film erzählt die Geschichte der elfjährigen Mona, die mit ihrer kurdischen Familie aus Syrien nach Berlin geflüchtet ist und trotz vieler Herausforderungen durch ihr Fußballtalent und die Unterstützung eines engagierten Lehrers ihren Platz in einer neuen Umgebung findet.
Der preisgekrönte Film "AMAL" von Jawad Rhalib thematisiert religiöse Intoleranz und die Herausforderungen des Multikulturalismus in Belgien, dargestellt durch die Geschichte einer mutigen Lehrerin, die sich für ihre Schüler einsetzt.